Dienstag, 28. August 2012

wasichlebe.

Ich lebe den ganzen Tag in meinem Zimmer und manchmal auch vor dem Kühlschrank.
wobei sich das in Grenzen hält.
Eigentlich lebe ich nur in meinem Zimmer, und an dem kleinen blauen Tisch in der Gartenecke wo Nachmittags wenn sonst überall Schatten ist noch die Sonne hinscheint.

Ich lebe mit Mama, Papa und meinem bro.
Und mit sonst nix.
Kein Haustier.
Keine Halbschwester.
Kein imaginärer Freund unterm Bett. (naja.)

Ich lebe bei Elena, Leonie, M und Ben mit.
ein bisschen mit M und Ben.
Und ziemlich viel mit Elena.

Ich lebe und lebe aber es wird nicht lebendiger.
Es wird nur toter.
Und ich hasse das.
(ich sollte eine Liste machen an der ich alles aufschreibe das ich hasse. Ich hasse zu viel.)

einenschönentag
sowieichihnmag
wünschichmir
mitdir




ichbinwieichundnichtwiedu
ichwilldusein
bittelassmichdusein
emma. 

Montag, 27. August 2012

If you're happy nd you know it clap your hands

Ich. Bin. So. Froh. 

wenn ich froh bin dann bin ich froh.
Hab eben gerade noch eine Konzertkarte für cro bekommen - YO!
und ich bin froh und hab nen' Ohrwurm wer das hört singts den gaaanzen Tag. Heyho.
Ich. 
bin.
Froh.



some creepy photo of me with a creepy crap smile on ma face and creepy eyes. 
heyho
ich
bin
froh
oho


(ichentschuldigemichhiermitfürdiesenunsinnigenkomplettunnützenpostpiep.)

waitin' for fall to come.




Ich liebe den Herbst. 

Nebel, auf deiner Haut,
wie Blätter, 
streicht er
rot, und grau. 



das Bild sieht irgendwie aus wie diese ein bisschen verwackelten, verschwommenen, alt aussehenden Fotos von Vermisstmeldungen. 
dieses Lied dazu und schon fang ich an zu heulen. 
obwohl das nur ich bin. 
auf dem Bild jetzt.
/#phantasyoverloaded/



light it up for me




light up your soul 
and it will show
through your skin


(der süße ist übrigens mein Bruder
howdie. )


Samstag, 25. August 2012

Live your city, and your city lives you



Ich war in meiner Stadt unterwegs, mit fremden Augen. Hab mal versucht alles zu sehen wie jemand der noch nie da war, hab versucht ganz kleine Kleinigkeiten zu sehen, und habs irgendwie geschafft glaub ich.

Ich liebe meine Stadt. 
Ich liebe die Plätze, die großen auf denen man fast ein wenig Angst hat, vor allem abends,
die kleinen die nur mir gehören, die, die ich jeden Tag besuche, die mir vertraut sind wie mein zuhause.
Ich liebe die Menschen, die die ich kenne und die die mir fremd sind.
Ich liebe die Gerüche, den Duft des Sommers in meiner Straße, den es sonst nirgendwo auf der Welt gibt, den Duft des Regens auf dem Boden, den der Maroniständen im Herbst,  den vom großen Kaufhaus, und den Geruch des Flusses, wenn der Wind ihn von den Wellen heraufbringt.
Ich liebe das Gefühl barfuß zu gehen, im Gras hinterm Haus und über den körnigen warmen Boden der Straße die vom Öffiplatz ausgeht, ihren orangen Laufbahnboden unter den Sohlen, die Schuhe in der Hand, mitten auf der Straße, kein Auto weit und breit, nur der Straßenbahn ausweichen.
Ich liebe es überall meine Sticker hin zu kleben, die vom TaO, mit Karl von Sabber drauf, auf der Rückseite mein Leben.
Ich liebe sie, mit allem was dazu gehört, mit der Angst abends in der Bahn, mit der Kühle und der Verschlafenheit morgens am Hauptplatz beim warten auf die Straßenbahn zu Schule, mit den Pennern am Billa-Eck und mit den Verkäufern bei ONLY, mit den vielen Brunnen, der Gasse, die so steil ist das man wenn man oben ist, ein Shake von Baristas in der Hand, stolz ist, über seinen Aufstieg.
Mit dem Hügel in der Mitte, mit den 200 irgendwasvielleichtauch400 Stufen und den bekritzelten und besprayten Wänden und Ziegeln.
Ich glaube jetzt ist es klar.
Ich liebe, und lebe meine Stadt. 




skinny is the new fat


Ich bin nicht dick. Ich bin total ziemlich wirklich sehr dünn. 
Und gerade deshalb fühle ich mich nicht wohl. Oft jedenfalls. 
Was mir Angst macht ist aber, dass ich mir manchmal (ziemlich selten aber doch) denke: Ich sollte vielleicht doch nicht so viel essen, vielleicht sollte ich lieber schauen das mein Körper so bleibt.
Das ist Blödsinn. 
Ich. bin. zu. dünn. 

Ich kann Menschen die sich aus unerfindlichen Gründen zu dick finden nicht verstehen, wenn man sich auf die Waage stellt und sieht, aha ich hab 49 Kilo, oder so, und dann schaut man sich im Spiegel an und sieht sich und dann fasst man sich an den Bauch und an die Oberschenkel und dann sagt man: "Ich bin zu dick. Scheiße wie hässlich meine Beine sind, und mein Bauch erst", dann verstehe ich das nicht.
(Außer man ist wirklich zu dick, ich meine davon rede ich jetzt ja nicht, ich rede von Leuten - hauptsächlich Mädchen - die einen ganz normalen, vielleicht sogar ziemlich dünnen/schmalen Körper haben und sich irgendetwas einbilden) 

Ich kenne viele Leute die das sagen und frage mich ernsthaft ob die nur Aufmerksamkeit brauchen oder ob sie ernsthaft krank sind. Meistens lach ich die aus und sag einfach:
 "Ja, eindeutig, schau mal wie fett du bist"
ich meine, die wollen ja bloß das man sagt: 
"du bist echt dünn, voll der Traumkörper, wow, du bist so hübsch hör auf so zu reden"

man wird sowieso immer schief angeschaut. ob man zu dünn ist, oder zu dick, und wenn man perfekt ist erst recht. 
Und mal ehrlich, es gibt perfekte Menschen.
Was den Körper angeht jedenfalls.




Sonntag, 19. August 2012

warum hasse ich so viel? Hassen ist ungesund.

Es läuft alles so durcheinander. 
Mein Bruder blutet alles voll
Ich fühl mich total allein
Es ist so heiß
Ich will morgen nicht Urlaub fahren
Ich will zuhause bleiben und Harry Potter schauen und.


Montag, 13. August 2012

Die 15-Fälle


Paar Eindrücke aus unserem Finnland Urlaub. Okay, der war letztes Jahr, aber ich hab die Bilder eben wieder gefunden und ich mag sie einfach.
Finnland ist unglaublich wunderschön, ich muss da unbedingt wieder hin!

Im Finnischen gibt es 15 Fälle. 
Man sagt, nicht mal ein geborener Finne kann alle Fälle, ich mein, 15, ich tu mir schon in Latein, mit seinen 6 Fällen schwer. Finnisch zu lernen ist ziemlich unmöglich, für Anna.
Emma würde sich da sofort drauf stürzen und irgendwann alle 15 Fälle herunterrattern. 





Das ist übrigens kein Zungenbrecher sondern heißt: Wilkommen im neuen Shop am Senatsplatz. 
Oder so. 


Wir haben da auch eine Ballonfahrt gemacht, mein Bruder und ich, daher kommen die Bilder aus der Vogelperspektive. 

In Finnland trinkt man den ganzen Tag Bier und raucht und tut sonst nix. 
Die Freunde von Papa bei denen wir da gewohnt haben, haben das wirklich so gemacht. Ich glaube die haben pro Tag zwei Kästen Bier geleert, zu zweit. 
Ich bin währenddessen am Steg gesessen und hab mir den See angegschaut.
Und den Himmel.
Was sonst. 



Wenn du das alles bis hier angeschaut und gelesen hast - kiitos. 

Samstag, 11. August 2012

Seal my heart and brake my pride






Die Bilder sind von nem' Shooting mit Elena. 
Direkt an der Straße, wir mussten alle zwei Minuten drüber laufen um nicht überfahren zu werden, aber die Wand passte uns so.

Ich überlege mir schon die ganze Zeit einen guten Schlusssatz für diesen Post, aber mir fällt gar nix ein. 
Also. Hier ist Ende. Schluss. Aus. 

Ok da ist doch noch was. Ich mache bei Megans Projekt Show-me-your-Blog mit und drücke mir schon mal die Daumen.... 

Himmelgespinste

Ich mag den Himmel. Oft, wenn ich warte, schau ich einfach nur rauf ins blaugrauweiße. 
Die Wolken mag ich am liebsten und wie die Sonne sie anleuchtet. Wie sie sie grau, weiß, schwarz, orange und rosa machen kann. Sie malt sie an, wie mit Wasserfarben, mal ein bisschen unordentlich und patzig, mal kräftig und strahlend, nein, nicht neu, bloß mit FEWA-Wolle gewaschen. 
Und ich liebe es den Himmel zu beschreiben, die Farben, das Licht, und die Bilder ein zu fangen, Klick, Klick, Kopfkamera, und die Augen zu machen, und die Daumen halten, dass ich mir das Bild merke, was fast nie passiert, 
schade, eigentlich. 

So far 

Himmelsfenster

Irgendwie Tintenherz

Das mag ich am liebsten. Ein bisschen heilig sieht das aus, oder? So, wie in der Bibel, als würden gleich kleine Engel irgendwo rauspurzeln. (Ups, bisschen kitschig :( ) 



hieeer eine Blogvorstellung bei der ich mitmache (: http://lovephotosdreams.blogspot.co.at/ der blog von Jasmin ist wirklich, wirklich toll! 

Drowning in pillows and time

Heute ist so ein Tag, an dem ich bis mittags im Bett bleibe und nichts mache.
Rumliegen, bisschen an Charlie Bone weiterlesen, (zu meinen Büchern muss ich mal einen eigenen Post machen.) bisschen im Internet Zeit versandeln und bisschen gar nix tun und sich ärgern das die Haare noch immer nicht gekämmt sind und die Zähne noch immer nicht geputzt.
Was Zähne putzen betrifft, die Zahnpasta von der Automesse ist eklig. Grapefruit, Minze und wäh.
Die kommt aus Russland und ich benutze lieber nur noch die Reisezahnpasta in der kleinen Tube die schon fast leer ist, blabla.

& gleich kommen Elena und Lisa vorbei und dann gehts weiter mit nix tun und bisschen Filme gucken und essen hihi.


Und ich hab so viel Zeit und so viel Zeit und Zeit und Zeit und ich weiß nicht was ich mit meiner Freienfreizeit alles tun soll. Es gibt so viele Möglichkeiten und Emma wäre keine Sekunde zuhause sondern hätte schon tausend Dinge getan, die man in der Schulzeit nicht tun kann.
Aber ich bin nicht Emma. Ich bin Anna, und die liegt im Bett und hat noch immer nicht ihre Zähne geputzt.


Freitag, 10. August 2012

Things don't fit. They just happen.

Süßzeugautomat. Die sehen immer so cool aus. Aber ich hab da noch nie was draus probiert. Bisschen eklig. 


Hintergrund

Cry

Seifenblasenpustekuchen.



Ich mag Seifenblasen weil sie ihre Farbe wechseln können. 
So rum sind sie grün und blau - und so rum gelb und rosa. Und man kann durchgucken. (eigentlich sagt man das bei uns nicht aber ich finde es hört sich besser an als 'durchschaun') 

Und das ist jetzt mein allerersterrichtigeralleiniger Blogpost und ich hab keine Ahnung ob das überhaupt irgendwann irgenjemand lesen wird. Würd' mich freuen. 
Wenn ich wirklich Emma wäre würde ich jetzt rumlaufen und allen Leuten sagen, hey, schaut mal mein' Blog an! Aber ich bin ja Sophie und deshalb sollte ich das lieber nicht tun, ist doch ein bisschen peinlich. 





Whopedidoop

Emma goes bloglovin!


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Hallo Emma, darf ich du sein?


Ich will Emma sein, weil Anna zu sein langweilig wird. 
Emma ist mutig und hat lange, schöne Beine.
Anna hat auch lange Beine, unglaublichungewöhnlich lange Beine und ob die schön sind, das weiß ich nicht.
Emma darf rausgehen wann sie will und sie darf bleiben so lange sie will.
& Emma hat eine tolle Figur. Sie ist schlank, aber nicht so dünn wie Anna.

Alle mögen Emma. Sie hat tolle Freundinnen und tolle Jungs-Freunde. Sie hat einen besten Freund und könnte, wenn sie wollte, auch einen richtigen Freund haben, einen rumschmuse-rumkuschel-wir-sind-ein-süßes-Pärchen-Freund. Aber sie will nicht, weil Emma keine Zeit dafür hat.
Sie muss barfuß durch die Stadt gehen und sie muss abends mit ihren besten Freunden im Gras liegen und in die Sterne schauen. Sie muss nachts Party machen, nicht zu viel, nur ein bisschen, um das Gefühl zu kriegen.

Anna macht nie Party. Anna sitzt zuhause vorm Laptop und schreibt über Emma.